Wie du in einfachen Schritten mit Anleitung zum Onlinekurs kommst

von | 24.03.2021

|   Lesezeit: 4 Minuten

Lesezeit: 4 Minuten

“Du brauchst einen Onlinekurs” haben sie gesagt…

Alles total einfach.

Du brauchst nur eine gute Idee.

Ein paar Tools, eine E-Mail-Liste, Landingpage, Salespage…

Und was um alles in der Welt ist ein “Launch”??

Onlinekurse sprießen gerade wie Pilze aus dem Boden. Jeder scheint irgendwie einen im Angebot oder zumindest in Planung zu haben.


Nur du verstehst bei dem Thema Onlinekurs irgendwie nur Bahnhof?

Das ist kein Problem. Ich helfe dir gerne auf die Sprünge! Aber eins nach dem anderen.

Zuallererst brauchst du natürlich eine Idee, ein Thema. Dass du die nötige Expertise dazu mitbringst, setze ich jetzt mal voraus. Klar, es gibt eine Menge Schaumschläger da draußen, aber das ist eine andere Geschichte.

Also du hast ein Wissen, gewisse Fähigkeiten mit denen du jemanden helfen kannst. Jetzt überlege dir einmal, wie du dieses Wissen weitervermitteln kannst. Kannst du dein Thema besser in Worte fassen, mit Grafiken verdeutlichen? Dann erstelle informative Präsentationen, Arbeitsblätter zum Bearbeiten etc.

Ist deine Expertise sehr erklärungsbedürftig oder ist der persönliche Aspekt sehr wichtig, dann erstelle Videos. Natürlich kannst du auch beides sehr gut kombinieren.

Brauchst du für die Lösung des Problems den direkten Austausch? Dies lässt sich mit Live-Videos z.B. über Zoom sehr einfach realisieren. Lasse deiner Kreativität freien Lauf. Denke einfach immer daran, du möchtest helfen. Jemand hat ein Problem und du die Lösung. Dies sollte immer im Vordergrund stehen!


Wo finde ich Käufer für meinen Onlinekurs?

Jetzt hast du schon mal ein Produkt. Aber wie bekommst du dieses jetzt auf den Markt? Mache dir Gedanken darüber, wo sich die Personen aufhalten, die genau dieses Problem haben. Wo wird nach einer Lösung gesucht? Womit beschäftigen sich deine potenziellen Kund*innen?

Welche sozialen Plattformen nutzen sie? Ist dein Thema mehr im Business-Bereich angesiedelt, dann vermutlich eher auf LinkedIn, richtet sich dein Angebot an Kreative, könnte Instagram die Wahl sein.

Beschäftige dich mit deinen Wunschkund*innen und sei auch du dort aktiv. Halte auch Ausschau nach diversen Gruppen z.B. bei Facebook, wo dein Thema oder eben dieses Problem bereits behandelt wird. Dort kannst du sehr viel lernen und für dein Angebot mitnehmen. Bringe dich dort ein, gebe Hilfestellung, knüpfe vielleicht auch schon Kontakte.

Ein sehr wichtiger aber oft unterschätzter Faktor ist auch ein gutes E-Mail-Marketing. Es ist nicht zwingend notwendig, erleichtert dir deinen Prozess aber ungemein. Natürlich kannst du auch alles auf eine Karte setzen, Facebook Ads schalten und abwarten, was passiert. Aber mit einer gut gefüllten E-Mail-Liste schaffst du dir einen nachhaltigen Marketing-Kanal, der dir sehr hilfreich sein kann.


Wie fülle ich meine E-Mail-Liste?

Ein “Abonniere meinen Newsletter”-Formular lockt heute wirklich niemanden mehr an. Du musst schon etwas mehr zu bieten haben. Ohne Gegenleistung bekommt man heutzutage nix geschenkt. Auch keine E-Mail-Adresse. Also gebe etwas. Mit einem  “Lead-Magneten” oder auch “Freebie” genannt, kannst du einen Mehrwert bieten. Das kann ein kleines E-Book sein mit hilfreichen Informationen, eine praktische Checkliste oder Anleitung, eine anschauliche Grafik, wenn Zahlen und Daten für dein Thema relevant sind. Auf jeden Fall sollte es nützlich für die Leser*innen sein.

 

 

 

Wie zeige ich meine Expertise?

Damit die Menschen auch bei dir kaufen, musst du zuallererst unter Beweis stellen, dass du auch etwas davon verstehst, was du anbietest. Dass du das Problem deiner KundInnen auch verstehst. Vertrauen ist ein wichtiger Baustein in deinen Marketingaktivitäten. Teile dein Wissen auf deiner Website, wie z. B. deinem Blog. Gebe dein Wissen in Social Media und auch in deinen Newslettern weiter. Vielleicht scheust du dich auch etwas davor, eventuell zu viel von deinem Wissen preiszugeben. Warum sollte jemand dafür zahlen, wenn du es auch gratis rausgibst? Wenn du verkaufen möchtest, musst du erst ein bisschen in Vorleistung gehen. Erst wenn du deine potenziellen KundInnen davon überzeugen kannst, dass du ihnen mit deiner Lösung wirklich helfen kannst, bringen sie dir das nötige Vertrauen entgegen und kaufen auch bei dir.


Und wie verkaufe ich jetzt meinen Onlinekurs?

Also du hast jetzt also dein Produkt, deinen Onlinekurs? Und du weißt auch, wo du deine potenziellen Kund*innen findest? Im Idealfall hast du auch bereits einige Abonnenten für deinen Newsletter?

Glückwunsch! Das ist die halbe Miete.

Auf einer sogenannten “Salespages” bietest du deinen Onlinekurs nun zum Verkauf an. Mache dort explizit auf das Problem aufmerksam und präsentiere deine Lösung dafür. Gebe deinen Interessent*innen die Möglichkeit, direkt und mit wenig Klicks und Aufwand deinen Kurs zu kaufen. Die Einbindung diverser Kursplattformen und Zahlungsanbieter – je nach Format, für welches du dich entschieden hast –  ist meist ganz einfach einzurichten.

Jetzt brauchst du eigentlich nur noch von deinem tollen Angebot zu erzählen. Je fleißiger du in der Vorbereitung warst, umso erfolgreicher wird der Verkauf deines Onlinekurses werden. Darum sei immer aktiv, wo es deine Zielkund*innen sind, sei engagiert und hilfsbereit, mache dir einen Namen. Dann kann fast nichts mehr schiefgehen.

Eine schöne Möglichkeit mit deinem Angebot zu überzeugen bieten Webinare. Dort kannst du ganz explizit auf das bestehende Problem hinweisen und deine Lösung dafür präsentieren. Gerade wenn du dies live veranstaltet, kannst du in direkten Kontakt mit deiner Zielgruppe treten, du kannst auf Fragen eingehen, Bedenken ausräumen und erhältst eine Menge Feedback zu deinem Angebot. Meistens ist das Webinar auch der Auftakt zu deinem Launch, also dem Verkaufsstart deines Angebotes.

Das war doch gar nicht soooo schwer, oder?


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